Integratives Coaching

Integratives Coaching ist ein über reines Coaching hinausgehendes, erweitertes, flexibles Supportkonzept. Ein Kombinationsangebot, das Anteile aus Coaching* + Psychotherapie, aber auch psychologischer Beratung, Supervision, Reflexions-Begleitung, Training, beinhalten kann und von mir exklusiv angeboten wird.

*Wobei alle Formen von Coaching zu den andern Begleitformen kombiniert werden können: Persönlichkeits-Coaching /Personality Coaching, Business Coaching – Berufscoaching - Coaching für Führungskräfte, Life Coaching / Coaching proaktive Lebensgestaltung, Training (Kompetenzen, Verhalten).

Je nach Thematik, Indikation und spezifischen Bedürfnissen der Klienten und meiner intuitiven Einschätzung wird eine entsprechende kombinierte Vorgehensweise angewendet.

Als Ihr Supporter agiere und reagiere ich entsprechend jeweils aus der Profession, Haltung und Methodik, die je nach dem was Ihr Anliegen ist oder im Prozess auftaucht, die höchste Wirksamkeit und Effizienz verspricht, also am zielführendsten ist.

Dieses ganzheitliche Vorgehen ist nicht nur effizienter, sondern auch sehr sinnvoll, weil sich im Verlauf eines Coachings oft zeigt, dass Coachingkonzepte und -methoden allein nicht ausreichen, um bestimmte Ziele und tiefergehende Persönlichkeitsveränderungen zu erreichen, wenn unbewusst psychische Faktoren wirken, die psychotherapeutisch angegangen werden müssen.

„Integrativ“

bezieht sich nicht nur auf die erwähnten Fachbereiche (von Coaching bis Psychotherapie), sondern auch auf das Methodenangebot aus verschiedensten Coaching- und Therapierichtungen (wie beispielsweise Verhaltenstherapie, lösungsorientierte Kurzzeittherapie, Transaktionsanalyse, Gesprächstherapie, Psychoanalyse, usw.).

Dieses für die Fachperson anspruchsvolle Begleitkonzept bedingt Kompetenz in verschiedenen Professionen: als Coach, Psychologe, psychologischer Berater, Supervisor und vor allem als Psychotherapeut (mit eidg. Anerkennung).

Ich freue mich, dass ich Ihnen dieses ganz spezielle Angebot in meiner Praxis in Zürich anbieten kann. Kontakt

Besuchen Sie mich auch auf meiner neuen Webseite für Integratives Coaching: Integrative-Coaching.net.
integratives Coaching

Ein integratives Coaching anstelle eines reinen Coachings ist dann sinnvoll,

wenn beispielsweise

  • die begleitende Fachperson auch mal mit psychotherapeutischen Methoden intervenieren muss, was häufig indiziert ist.

Beispielsweise bei Symptomen wie Blockaden, Motivationslosigkeit, Stress, Leere, die einer Depression oder einem Burnout Syndrom zugeordnet werden müssen, bei Selbstwertstörungen, bei narzisstischer oder anderen Persönlichkeitsstörungen, bei Symptomen, die der Psychosomatik zuzuordnen sind (wie beispielsweise psychogene Kopfschmerzen, Magen-Darmbeschwerden, Schlafstörungen), bei der Notwendigkeit für tiefergehenden Verhaltensänderungen, bei psychischen Krisen, Angststörungen, Panikattacken, bei selbstdestruktivem Verhalten usw.

Ein Coach, der nicht über eine kantonale Bewilligung der Gesundheitsdirektion verfügt, um auch selbständig als Psychotherapeut arbeiten zu dürfen, wäre gezwungen, in diesen Fällen den Klienten an einen Psychotherapeuten weiter zu verweisen

  • die Bedürfnisse und Themen des Klienten können sich im Verlauf der Zusammenarbeit ändern. Und dann ist es wichtig, dass die Begleitform und Methodik daran angepasst werden kann. So kann beispielsweise mehr eine Reflexions-Begleitung oder eine psychologische Beratung oder Supervision oder eben eine Psychotherapie anstelle beispielsweise eines Coachings angesagt oder vom Klienten gewünscht werden. Im Fachpsychologischen integrativen Coaching sind solche Wechsel jederzeit möglich, weil die Fachperson das Fachwissen von verschiedenen Begleitformen beherrscht.

Vorteil: es kann einfach auf dem bestehenden Wissen, den Hintergrundinformationen und bisherigen Erkenntnissen aufgebaut werden – es muss nicht nochmals alles neu aufgearbeitet werden, wie dies bei einem Wechsel vom Coach zu einem Psychotherapeuten notwendig wäre.

Weitere Vorteile und Faktoren, die für ein integratives Coaching statt eines ausschliesslichen Coachings oder reinen Psychotherapie sprechen:

  • Wenn Sie unsicher sind, ob Sie für Ihre Anliegen ein Coaching, eine psychologische Beratung oder eine Psychotherapie benötigen? Wenn Sie sich vielleicht fragen:

„Einerseits bin ich doch nicht psychisch krank und brauche keine Psychotherapie, ein Coaching sollte reichen, aber andererseits gibt es doch Symptome, Verhaltensweisen, bei denen mir ein Psychotherapeut vielleicht besser helfen könnte, bzw. ein Coach für deren Behandlung nicht ausgebildet ist…“

Oder:

„Ich will eine Psychotherapie, um belastende Themen in gewissen Lebensbereichen angehen zu können, aber darauf aufbauend oder gleichzeitig bräuchte ich für bestimmte Ziele einen Coach/Trainer, der mich gezielt motiviert, fördert, trainiert“.

Oder:

„Ich will meine Beziehungsprobleme und persönlichen Verhaltensweisen angehen und herausfinden, wer ich bin und was ich will. Dafür brauche ich eine Fachperson mit Kompetenz für psychologische Beratung oder Psychotherapie. Und gleichzeitig möchte ich im Berufs-Arbeitsbereich Veränderung, Karriere und Ziele angehen, für die ich ein Berufs-/Businesscoaching bräuchte. Und da das eine doch auch mit dem anderen zu tun hat, wäre es mühsam und zeitaufwändig, alles doppelt mit verschiedenen Fachpersonen besprechen müssen.“

In diesen Fällen bietet sich ein integratives Coaching bei mir an, weil es Coaching, Psychotherapie, Beratung, Reflektions-Begleitung, Supervision, usw. gleichzeitig beinhalten kann.

  • Ganzheitlichkeit. Auf die Klientin oder den Klienten und deren Bedürfnisse und Ziele kann ganzheitlich, situationsbezogen, methodengerecht und vertiefend eingegangen werden. Dadurch kann der Klient sich auf allen Ebenen verstanden erleben, egal in welchem Bereich er gerade Veränderung sucht oder Schwierigkeiten hat. Denn das Bedürfnis am Anfang oder zwischendurch etwas vertiefter auf psychologischer oder therapeutischer Ebene zu hinterfragen und anzugehen ist auch in einem Coachingprozess immer wieder gewünscht.
  • Falls ein Coaching vom Arbeitgeber finanziert wird, untersteht die Fachperson bei Themen die der Psychotherapie zuzuordnen sind, der gesetzlichen ärztlichen Schweigepflicht, was bei einem Coach (der nicht gleichzeitig Psychotherapeut ist) nicht der Fall ist.

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