Psychotherapie

Psychotherapie ist ein Verfahren, um psychische Erkrankungen, seelisches Leid, Symptome, störende Verhaltensweisen und Einstellungen zu überwinden, verringern oder um einen weniger Leid verursachenden Umgang damit zu finden. 

Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“ bzw. Behandlung von seelischen Problemen/ psychischen Symptomatiken mit Krankheitswert. Dazu zählen unter anderem Depression, Angststörungen, Zwänge, psychosomatische Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen usw. Eine psychische oder seelische Störung wird diagnostiziert, wenn eine erhebliche Abweichung von der Norm im Erleben oder Verhalten, die die Bereiche des Denkens, Fühlens und Handelns betrifft und mit psychischem Leiden verbunden ist.

Alles was sich sonst „Therapie“ und eben nicht ausdrücklich „Psychotherapie“ nennt oder aus gesetzlichen Vorschriften nicht nennen darf – ist nicht Psychotherapie.

Mein Psychotherapie-Angebot

Ich arbeite integrativ, also mit verschiedenen wirksamen Psychotherapieverfahren. Meine Arbeitsweise und therapeutische Haltung ist vorwiegend von der Humanistischen Psychologie* geprägt.

In der Psychotherapie setze ich Methoden ein, die für die spezifische Thematik/Symptomatik der Klienten sowie deren Bedürfnisse und Möglichkeiten am meisten Erfolg versprechen. Basis bildet das therapeutische Gespräch. Dieses wird oft mit Interventionen aus folgenden Psychotherapieverfahren ergänzt:

Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie, Körperzentrierte Psychotherapie, Gestalttherapie, Themenzentrierte Interaktion TZI, Transaktionsanalyse, Tiefenpsychologie, Lösungsorientierte Kurzzeittherapie, Verhaltenstherapie, Kognitive Therapie, Provokativer Stil, Entspannungsmethoden, Akzeptanz- und Commitmenttherapie ACT.

Nach meiner Erfahrung, aber auch wissenschaftlich belegt, ist nicht primär die Methode, sondern die Beziehung zwischen Therapeut und Klient der wirksamste Faktor für eine erfolgreiche Therapie.

Ich bin offen für alle Menschen, die jetzt Lösungen suchen und neue Wege gehen wollen. Unverbindliches Erst- und Abklärungsgespräch zu einem reduzierten Tarif. Kontakt

* Carl Rogers, Begründer der Personenzentrierten Gesprächstherapie und einer der wichtigsten Vertreter der Humanistischen Psychologie beschreibt diese Haltung wie folgt:

  • Empathie: Der Therapeut oder die Therapeutin versucht das, was der Klient erzählt und zeigt, in seinem Bezugsrahmen zu verstehen. Wesentlich ist, wie die Klientin/der Klient es versteht. Man versucht seine Einfühlung so zu richten, dass man so nah wie möglich an die Art und Weise herankommt, wie jemand in seiner Welt lebt.
  • Akzeptanz: Ohne Bedingungen wird akzeptiert, wie das Erleben beim Klient ist. Das heisst, dass immer die innere Haltung da ist, zu versuchen den anderen zu verstehen.
  • Kongruenz: Man hat Zugang zu seinem eigenen inneren Erleben. Die Bereitschaft jederzeit sich mitzuteilen und sich zuzumuten. Man ist sich selbst seiner eigenen Präsenz bewusst.

Themenbeispiele aus meiner Praxis als Psychotherapeut

  • Lebenskrisen
  • Depression
  • Burnout. Mobbing und andere stressbedingte Erkrankungen
  • Angststörungen. Ängste wie beispielsweise soziale Angst, Panikattacken, Prüfungsangst, generalisierte Angst, Phobien
  • Persönlichkeitsstörungen, Verhaltensstörungen
  • Selbstwert Minderwertigkeitsgefühle/Hemmungen, Eifersucht
  • Wenig Selbstvertrauen, schwaches Ich
  • Negativ kritische Gedanken, negative Gefühle, pessimistische Sichtweise. Negative Denkmuster
  • Zwänge. Zwangsgedanken, Zwangshandlungen
  • Psychosomatische Störungen. Körperliche Erkrankungen, die durch seelische Faktoren ausgelöst werden
  • Trauma. Traumatische Belastungsstörungen
  • Suizidalität - Suizidgedanken, Sinnkrisen, Sinnlosigkeit, Ausweglosigkeit, Ohnmacht,
  • Suiziddrohungen. Betroffene und Angehörige
  • Beziehungsstörungen
  • Trennung, Scheidung,
  • Eifersucht
  • Partnerverlust
  • Vom Partner verlassen
  • Beziehung verlassen wollen, Ausbruch aus Beziehung, aber wie oder doch nicht?
  • Erwachsen und oohne Beziehungserfahrung und/oder Sexualerfahrung, jedoch mit dem Wunsch dazu. Absolute Beginners
  • Alleinsein, Kontaktprobleme, soziale Ängste
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Identitätsstörungen
  • Umgang und Akzeptanz mit sexueller Orientierung, sofern diese von sich selbst oder von aussen abgelehnt wird und Leiden verursacht. Homosexualität, Bisexualität, usw. (diese Sexualorientierungen sind aber ganz normal)
  • sexuelle Störungen
  • Gefühlsprobleme, unkontrollierte Gefühlsausbrüche
  • Essstörungen
  • Sucht
  • Stalking und Stalkinggedanken, Rachegefühle, Hass, Wut, Ohnmacht. Täter und Opfer
  • Kränkungen
  • Abwertung
  • Selbstdestruktives Verhalten
  • seelische Verletzungen
  • Aggressionen (destruktive, konstruktive, unterdrückte), Umgang mit Aggressionen.
  • Schuldgefühle
  • Trauer
  • Traumatische Erlebnisse
  • Partner mit psychischen Störungen
  • Überstarkes negativ kritisches Ich. Selbstvorwürfe, Schuldgefühle, Selbstabwertung
  • Verzerrtes Selbstbild (ich fühle und sehe mich anders, schlechter, als ich eigentlich bin und von anderen Feedback bekomme).

Eine Psychotherapie ist indiziert

  • wenn Ihr Leidensdruck gross ist, Sie in einer persönlichen Krise sind, sich ohnmächtig fühlen
  • wenn Sie selbst versucht haben, sich zu helfen, und es einfach nicht gelingt
  • wenn Sie mehr als vier Wochen unter Ängsten oder Depressionen leiden
  • wenn Sie ab und zu Suizidgedanken haben, auch wenn Sie diese nicht ernsthaft umzusetzen gedenken
  • wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, Ihre Alltagspflichten zu erfüllen
  • wenn Sie Probleme mit Alkohol oder anderen Suchtmitteln zu bekämpfen versuchen
  • wenn die Gefahr besteht, dass Sie wegen Ihrem Verhalten oder Ihrer Befindlichkeit eine Beziehung gefährden oder den Arbeitsplatz verlieren können
  • wenn Sie unter Schmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen oder anderen körperlichen Beschwerden leiden und der Arzt keine körperliche Ursache feststellen kann
  • wenn Angehörige überfordert sind oder gefordert haben, dass Sie eine Fachperson aufsuchen und Sie selber ab und zu daran denken, aber Angst davor haben. (Diesbezüglich kann ich Sie beruhigen. Nach einem Erstgespräch in meiner Praxis sind die meisten Klientinnen und Klienten, die zum ersten Mal einen Psychotherapeuten aufsuchen, positiv überrascht und erleichtert, weil Sie ganz andere Vorstellungen davon hatten, was sie erwartet und wie sie es erleben werden).

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